Unter diesem Motto rufen wir euch, gemeinsam mit dem Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ auf, euch am 16. Januar 2021 dem pseudo Gedenkmarsch der Neo-Nazi Gruppen in den weg zu stellen.
[…]“Traditionell versuchen Neo-Nazi Gruppen, die Gräueltaten des nationalsozialistischen Regimes zu verherrlichen und die Bevölkerung als alleinige Opfer des alliierten „Bombenterrors“ darzustellen. Wir wissen, dass dies eine bewusste Umdeutung der Geschichte ist und wehren uns gegen die rechte Vereinnahmung dieses Tages. Die letzten Monate haben gezeigt, dass wir nie aufhören dürfen, gegen rechte Mobilisierungen zu kämpfen.“[…] – Aufruf SoMa
Gerade nach dem herausfordernden Jahr 2020, das uns alle mit der COVID-19-Pandemie und ihren Folgen konfrontiert, haben sich rechtsextreme Netzwerke und Gruppen weiter ausgebreitet und mit der von Verschwörungsmythen getriebenen „Querdenker“-Bewegung eine weitere öffentliche Bühne für ihr menschenverachtendes und geschichtsrevisionistisches Gedankengut gefunden.
Umso wichtiger ist es, dass wir uns gemeinsam organisieren und mit einem starken und vielfältigen Gegenprotest unser kulturelles und politisches Engagement sichtbar machen. Aber auch, um zu zeigen, dass hier kein Platz für antisemitische, rassistische, nationalistische oder andere menschenfeindliche Haltungen ist.
Wenn ihr euch als Einzelperson oder politische Gruppe aktiv einbringen und uns bei unserer Kundgebung unterstützen wollt, könnt ihr uns gerne hier oder auf Instagram ein DM schicken!
Der gesamte Aufruf des Bündnisses „Solidarisches Magdeburg“ kann hier nachgelesen werden. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen am 15. und 16. Januar findet ihr auf der Facebook-Veranstaltung.
Bleibt gesund und zeigt euch solidarisch!